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CranioSacral-Therapie (CST) für Pferde / Kleintiere

Im April, Juni und September habe ich beim Upledger Institut Deutschland die Ausbildung "CranioSacral-Therapie für Pferde" absolviert, und Ende Oktober  beim Upledger Institut International in USA die Ausbildung für Kleintiere angeschlossen.

 

Pferde sind hochsensible Wesen, welche auf den sanften, subtilen Zugang der CranioSacral-Therapie (CST) in der Regel sehr fein und gut reagieren.

Mögliche Anwendungsgebiete für die CST bei Pferden sind unter anderem:

- Folgen traumatischer Ereignisse und Verletzungen, Krankheiten, Operationen oder Abfohlen

- Allgemeine Beschwerden im Kopfbereich wie Kopfschmerzen, Headshaking u.ä.

- bei Kiefergelenksproblematiken und Kauproblematiken, Koppen etc.

- nach Zahnbehandlungen

- bei allgemeinen Beschwerden des Bewegungsapparates und Ataxien

- Immunschwäche und Krankheiten des Immunsystems

- Verhaltensstörungen, Ängstlichkeit, Aggressivität etc.

und andere

 

Aber auch bei anderen Tieren wie Hunden, Katzen und sonstige Kleintieren, wie auch bei landwirtschaftlichen Nutztieren (Kühe, Ziegen, Schafe etc.) werden gute Erfahrungen  mit der CST gemacht. Die Anwendungsgebiete entsprechen in etwa denen beim Pferd.

 

Wichtige Hinweise:

A) Die CST ist mit Sicherheit eine sehr wirksame, den Heilungsprozess unterstützende Therapiemethode, da sie sehr stark die selbstregulierenden und selbstheilenden Vorgänge im Körper unterstützt. Sie ersetzt aber keinenfalls den Tierarzt (bei Pferden insbesondere auch den Zahnarzt) oder Medikamente im akuten Krankheitsfall, wie z.B. Entzündungshemmer im akuten Entzündungsfall oder Antibiotika bei bakteriellen Infekten etc.!

 

B) Beim Tier gilt dasselbe wie beim Menschen: Jedes Tier ist ein Individuum. Wenngleich sehr viele Tiere sehr gut auf die CST ansprechen, sind es doch nicht alle, bzw. nicht zu jedem Zeitpunkt. Manchmal wird es für ein Tier nicht die richtige Therapieform sein, hat vielleicht wenig bis gar keine Wirkung - dann muss die für dieses Tier aktuell wirksame Therapiemform gesucht werden.

 

C) Tiere nehmen sehr häufig Probleme ihres Besitzers auf. So können Sie z.B. einen Stress oder auch eine körperliche Beeinträchtigung des Besitzers sozusagen auf sich nehmen. In der Folge kann es zu Erkrankungen oder Schwächungen sowie auch zu Verhaltensveränderungen kommen. Am Bsp. Pferd: Hat der Besitzer z.B. Rücken- oder Hüftprobleme und sitzt aufgrund dessen nicht ausgeglichen im Sattel, kann dies zu Fehlspannungen im Pferderücken mit nachfolgenden Gangproblemen oder sonstigen physischen Beschwerden führen. Auch emotionaler Stress des Besitzers können sich direkt auf das Tier auswirken, da es den Stress sehr genau spürt und ihn allenfalls auf sich selber nimmt und dadurch auch Stressverhalten aufweist. Sollte also ein Tier mehrfach wirkungslos behandelt werden, muss ev. der Besitzer seine eigene Situation überprüfen und gegebenenfalls ebenso handeln, bzw. sich behandeln lassen.