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CranioSacral-Therapie für Kinder

Die CranioSacral-Therapie (CST) ist eine sehr achtsame, sanfte manuelle Methode auf der Basis von achtsamen Berührungen und ganz sanften Impulsen ins Körpergewebe. Ziel ist es, die Möglichkeiten des Körpers zur Selbstregulation und Selbstheilung anzusprechen und zu aktivieren und ihn darin zu unterstützen, Spannungen allmählich loszulassen und zu mehr Raum und Freiheit zu kommen und so wieder besser funktionieren zu können.

 

Im Zentrum der CST steht das CranioSacrale System. Dieses umfasst nebst den knöchernen Strukturen des Schädels und der Wirbelsäule auch die Hirn-/Rückenmarkshäute, die Flüssigkeit die darin zirkuliert, und das zentrale Nervensystem. Diese System arbeitet in einem ganz eigenen Rhythmus, dem CranioSacralen Rhythmus, welcher sich über den ganzen Körper ausbreitet und so überall wahrgenommen werden kann.

 

Bei Kindern kann bereits der Geburtsvorgang zu Spannungen führen, insbesondere auf die noch zarten Schädelstrukturen, auf die während der "Reise" durch den Geburtskanal grosse Kräfte einwirken. Erst recht, wenn allenfalls die Zange oder die Saugglocke eingesetzt werden muss. Diese Spannungen lösen sich manchmal nicht vollständig nach der Geburt und können "steckenbleiben" und sich dann auch auf den ganzen Körper auswirken. Dies kann zu Problematiken führen wie zum Beispiel:

 

Asymmetrien v.a. im Bereich des Schädels

zuweilen Schiefhalsproblematiken

Schwierigkeiten beim Saugen und Trinken (Schlucken)

Vermehrtes "Spucken"

Bewegungseinschränkungen oder verzögerte Bewegungsentwicklung

Einseitigkeiten

Verdauungsschwierigkeiten (vermehrte Koliken)

vermehrtes Schreien

u.a.m.

 

Gerade kleine Kinder reagieren häufig sehr gut und "dankbar" auf diese sehr feine, subtile Art der Behandlung. Es wird dabei nichts erzwungen, sondern dem Körper einfach Möglichkeit und Zeit gegeben, zu reagieren und sich selber aus seiner Spannung "herauszuarbeiten". Ihn dabei zu unterstützen und zu begleiten, ist Sinn und Ziel der CranioSacral-Therapie.